Erfahrungsbericht Abschlussprüfung Januar 2015 in Köln

So haben Teilnehmer ihren Fernkurs und die Prüfung erlebt

Ganz klar: Sowohl im Fernkurs für zertifizierte Vereins-/Berufsbetreuung wie im Fernlehrgang Berufsbetreuer(in) mit Hochschulzertifikat steckt ein großes Stück Arbeit. Beide Fernkurse dauern mindestens 9 lernintensive Monate und fordern viel Selbstdisziplin, Motivation und Durchhaltekraft. Wie andere erfolgreiche Kursteilnehmer ihr Fernstudium bei der BeckAkademie FERNKURSE erlebt und gemeistert haben, lesen Sie hier:

Abschlussprüfung Januar 2015 in Köln

  • Tobias Buller„Ich will das Hochschulzertifikat endlich in der Tasche haben!“
  • Sebastian Gallin – Großer Nutzen für Beruf und Umgang mit  Menschen
  • Dr. Bernd Germendorf„Mit der juristischen Denkwelt tue ich mir schwer“
  • Marketa Klapa – Berufliche Neuorientierung mit Hochschulzertifikat
  • Stefan Krumm„Mich interessiert der juristische Zusammenhang und der Bezug zum Menschen“
  • Susanne Maising„Ich benötige das Hochschulzertfikat fürs Betreuungsgericht“
  • Axel Pastetten –  Zweites berufliches Standbein für später aufbauen
  • Jennifer Pisano – Von der „Mitarbeiterin für Alle(s)“ zur zertifizierten Berufsbetreuerin
  • Lisa Schlombs – Weiterbildung als gelungener Weg
  • Detlef Schümann – Tätigkeiten auf ein höheres Niveau heben!

 

Buller„Ich will das Hochschulzertifikat endlich in der Tasche haben!“ – Tobias Buller
„… Das Wochenende fand ich mehr als gelungen – die Betreuung ist wirklich sehr, sehr gut gewesen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet! (…) Ich bin gespannt, welche Fernlehrgänge noch von Ihnen angeboten werden (…). Ich denke, wir bleiben in Kontakt. Vielen Dank nochmals! Gruß, Tobias Buller“


Der Weg:
Tobias Buller, 38 Jahre, ist gelernter Personalfachkaufmann, Ausbildungsleiter und Personalbetriebswirt und arbeitet als Geschäftsführer des Lottoverbands NRW in Münster. Auf Vorschlag der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.V. ist er außerdem ehrenamtlicher Richter des Verwaltungs-, Sozial- und Arbeitsgerichts in Münster, ferner Mitglied im Widerspruchsausschuss der Deutschen Rentenversicherung BUND und Mitglied in den IHK-Prüfungsausschüssen „Bürokaufmann/Bürokauffrau“, „Ausbildung der Ausbilder“ und „Geprüfte Wirtschaftsfachwirte“. Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied im Beirat des Jobcenters der Stadt Münster (§ 18d SGB II) und hat also bereits eine Menge an juristischer Erfahrung vor Beginn des Fernlehrgangs sammeln können.

Das Ziel: Mit seiner großen Affinität zum Recht wollte Herr Buller das Thema Betreuung so profund wie möglich vertiefen und dazu endlich den Prüfungsabschluss Berufsbetreuer mit Hochschulzertifikat absolvieren. Das ist ihm jetzt gelungen – wir gratulieren recht herzlich zum sehr guten Prüfungsabschluss!

 

Gallin_2Großer Nutzen für den Beruf und den Umgang mit Menschen! – Sebastian Gallin
„…nochmals vielen Dank für die super Organisation des Kurses und der Prüfung. Viele Grüße aus KW, Sebastian Gallin“

Der Weg: Der studierte Betriebswirt (36 Jahre) ist bereits in beratender Funktion für ALG II tätig. Für seinen jetzigen Job sieht er die rechtliche Betreuung als interessante Option, sich weiter beruflich zu entfalten.

Das Ziel: Mit dem Erwerb des Hochschulzertifikats möchte sich Sebastian Gallin eine weitere berufliche Tür offen halten. Außerdem hat er, wie er sagt, aus dem Fernlehrgang zum Berufsbetreuer mit Hochschulzertifikat sehr viel Nutzen gezogen – sowohl für seine jetzige Tätigkeit, als auch für den allgemeinen Umgang mit seinen Klienten. – Danke für das Lob, Herr Gallin, und herzlichen Glückwunsch zu Ihrer bestandenen Prüfung!

 

Kopf-Mann2„Mit der juristischen Denkwelt tue ich mir schwer“ – Dr. Bernd Germendorf

Der Weg: Als studierter Naturwissenschaftler in den Bereichen Biologie und Pharmazie arbeitet Dr. Bernd Germendorf (59 Jahre) bereits seit vielen Jahren für ein großes Forschungsunternehmen. Schon seit Längerem denkt er darüber nach, sich für seine Zeit als Rentner ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Allerdings war ihm die juristische Denkwelt bisher fremd, weshalb er sich in die Materie des Fernkurs für zertifizierte Vereins-/Berufsbetreuung erst einarbeiten musste.

Das Ziel: Dr. Germendorf sieht in der rechtlichen Betreuung eine Option für eine berufliche Veränderung. Derzeit führt er schon ehrenamtlich zwei Betreuungen und für die Zukunft möchte er mit dem Fernkurs und der bestandenen Abschlussprüfung sein jetziges Wissen auf eine fachlich solide Basis stellen. Seine Meinung: „Der Fernkurs bildet dafür einen guten Start“. Zu seinem gelungenen Start und der bestandenen Prüfung möchten wir Herrn Dr. Germendorf herzlich gratulieren!

 

Klapa Foto neuBerufliche Neuorientierung nach Praxiserfahrung in der rechtlichen Betreuung – Marketa Klapa

Der Weg: Die Juristin Marketa Klapa hat einen bewegten Weg zurückgelegt. Nachdem sie zunächst durch das erste Staatsexamen gefallen war, hat sie ihr Studium abgebrochen. Danach arbeitete sie in der Kommunikation- und PR-Abteilung für einen großen Konzern und war anschließend in der Arztpraxis eines Chirurgen angestellt. Als dieser Chirurg aus gesundheitlichen Gründen beruflich kürzer treten musste, hat Marketa Klapa ihn auf Wunsch seiner Familie auf ehrenamtlicher Basis rechtlich betreut. So kam sie mit dem Thema Rechtliche Betreuung gleich ganz praktisch in Berührung.

Das Ziel: Marketa Klapa entschloss sich, Ihre Praxiserfahrung „amtlich“ bestätigen zu lassen und wählte den Fernkurs für zertifizierte Vereins-/Berufsbetreuung. Mit ihrem frisch erworbenen Hochschulzertifikat möchte sie sich jetzt beruflich neu orientieren – und ihre Aussichten sind gut: Denn die Großstadt, in der sie lebt, ist für ihren erheblichen Bedarf an rechtlichen Betreuer/innen bekannt.

 

Kopf Mann Bild folgt!„Mich interessiert der juristische Zusammenhang und der Bezug zum Menschen“ – Stefan Krumm

Der Weg: Stefan Krumm, 47, arbeitete zunächst gewerkschaftlich für VERDI und hat in dieser Zeit u. a. einen Schlecker-Betriebsrat aufgebaut. Danach studierte er mit einigen Unterbrechungen Jura und beendete sein Studium schließlich erfolgreich mit dem zweiten juristischen Staatsexamen. Während seines Referendariats arbeitete er im sogenannten „Widerspruchsausschuss“ seiner Stadt mit. Durch einen befreundeten Rechtsanwalt, der auch als rechtlicher Betreuer tätig ist, ist er mit dem Thema Berufsbetreuung in Berührung gekommen.

Das Ziel: An der rechtlichen Betreuung begeistert Stefan Krumm der juristische Zusammenhang und der Bezug zum Menschen. In Zukunft möchte er sich als Berufsbetreuer selbstständig machen. Jetzt, nach seinem sehr erfolgreichen Prüfungsabschluss und dem Erwerb des Hochschulzertifikats der staatlichen Hochschule Neubrandenburg, zu dem wir Herrn Krumm hiermit herzlich gratulieren, sollte dem nichts mehr im Wege stehen.

 

Frau blind„Ich benötigt das Hochschulzertifikat fürs Betreuungsgericht“ Susanne Maising

Der Weg: Susanne Maising, 40 Jahre und Mutter von 4 Kindern, arbeitet als Geschäftsführerin eines Betreuungsvereins. Im Rahmen ihrer Tätigkeit benötigte sie den Nachweis für das Betreuungsgericht, dass sie über das erforderliche, vollständige Fachwissen zum Betreuungsrecht und den angrenzenden Rechtgebieten verfügt.

Das Ziel: Daher entschloss sich Frau Maising, den „Fernlehrgang Berufsbetreuerin mit Hochschulzertifikat“ zu buchen, weil sie durch den jederzeitigen Kursbeginn selbst bestimmen konnte, wann sie die Prüfung zum Erwerb des Hochschulzertifikats der staatlichen Hochschule Neubrandenburg absolvieren möchte. Und ihr Einsatz und Fleiß hat sich für sie gelohnt: Wir gratulieren Frau Maising zu diesem vorausschauenden Schritt und zur bestandenen Prüfung im Januar 2015 in Köln.

 

Kopf-Mann2Zweites berufliches Standbein für später – Axel Pastetten
„Liebe Frau Kreuzhage, danke für die Zusendung des Prüfungsergebnisses, darüber habe ich mich sehr gefreut nach der doch recht anspruchsvollen schriftlichen Prüfung. Ihr Axel Pastetten“

Der Weg: Der 54-jährige Diplom-Kaufmann ist seit rund 30 Jahren für einen großen Konzern tätig. Allerdings stellt sich Axel Pastetten seit einiger Zeit die Frage, ob er auch die nächsten 13 Jahre weiter in dieser Funktion tätig sein möchte. So entstand die Idee, sich schon heute für die Zeit als Rentner ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Vor allem will Axel Pastetten mehr für andere, vor allem für bedürftige Menschen tun. In seinem familiären Umfeld führt er bereits ehrenamtlich zwei Betreuungen und weiß daher, was die rechtliche Betreuung in der Praxis tatsächlich bedeutet.

Das Ziel: Deshalb wollte Axel Pastetten sein Fachwissen vertiefen und sich auch mit einem Prüfungsabschluss als rechtlicher Betreuer zertifizieren lassen. Mit Erfolg, denn die mögliche berufliche Option für später und der evtl. vorzeitige Ausstieg aus dem Konzern, für den er jetzt noch arbeitet, ist nun nicht länger bloßes Gedankenspiel, sondern könnten mit seinem erfolgreichen Prüfungsabschluss bald wahr werden. Wir gratulieren Axel Pastetten zur sehr gut bestandenen Prüfung und zu seinem tollen Zukunftsplan für die Rente!

 

Pisano privVon der „Mitarbeiterin für Alle(s)“ zur Berufsbetreuerin – Jennifer Pisano
„Sehr geehrte Frau Kreuzhage, ich kann es kaum glauben: BESTANDEN!!! Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Unterstützung während des Kurses! Sie leisten einen tollen Job! Ich freue mich schon, bald das Hochschulzertifikat in den Händen halten zu dürfen und mit dieser hervorragenden Abschlussnote voraussichtlich doch bald den einen oder anderen Betreuungsfall zu übernehmen. Meine Motivation ist soeben stark gestiegen. Danke für alles! Mit besten Grüßen, Jenny Pisano“

Der Weg: Jennifer Pisano ist 29 Jahre alt und derzeit als selbständige Friseurmeisterin tätig. Nebenberuflich arbeitet sie für ein Betreuungsbüro mit vier Berufsbetreuern und begann dort zunächst als „Mädchen für Alles“. Doch in der Zwischenzeit wird sie auch schon für verschiedene Betreuungsfälle eingesetzt.

Das Ziel: Als ihr Wunsch, sich zur rechtlichen Betreuerin auszubilden immer größer wurde, wandte sie sich an ihren Chef. Der empfahl ihr den Fernlehrgang Berufsbetreuer(in) mit Hochschulzertifikat von der BeckAkademie Fernkurse. Zwar weiß Jennifer Pisano noch nicht, ob sie in Zukunft hauptberuflich als Berufsbetreuerin angestellt sein möchte, doch das Hochschulzertifikat endlich ihr Eigen nennen zu können war bislang ihr Herzenswunsch. Sie hat es geschafft und wir gratulieren Frau Pisano sehr herzlich zur bestandenen Prüfung!

 

Schlombs_2Weiterbildung als gelungener Weg – Lisa Schlombs

Der Weg: Lisa Schlombs, 24 Jahre, ist gelernte Gesundheitskauffrau. Sie arbeitet als angestellte Vereinsbetreuerin für einen Betreuungsverein. Zunächst war sie auf 450-€-Basis für den Betreuungsverein tätig, doch sie wollte mehr.

Das Ziel: Frau Schlombs wählte den Fernlehrgang Berufsbetreuer(in) mit Hochschulzertifikat und führt schon heute (!) hauptberuflich zehn Betreuungsfälle als angestellte Vereinsbetreuerin im Betreuungsverein. Zu diesem gelungenen Weg und jetzt auch zur bestandenen Prüfung gratulieren wir ihr herzlich!

 

SchümannTätigkeit auf ein höheres Niveau heben – Detlef Schümann
„Sehr geehrte Frau Kreuzhage, danke für die Information über die bestandene Prüfung. Ich freue mich sehr. Ich bin bereits im Gespräch mit der Betreuungsbehörde und dem Schweriner Amtsgericht, um möglichst bald als Berufsbetreuer bestellt zu werden. Mit freundlichen Grüßen, Detlef Schümann“

Der Weg: Detlef Schümann ist 58 Jahre und arbeitet schon seit zehn Jahren als ehrenamtlicher Betreuer, kannte also diese Tätigkeit schon vor dem Fernlehrgang bereits sehr gut.

Das Ziel: Mit der Weiterbildung, Fernlehrgang Berufsbetreuer(in) mit Hochschulzertifikat und dem Abschluss möchte er nun seine Tätigkeit auf ein höheres Niveau heben. Mit Erfolg: Wir gratulieren Herrn Schümann zu seinem erfolgreichen Prüfungsabschluss und dem Erwerb des Hochschulzertifikats und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und Freude mit seiner Arbeit als – jetzt zertifizierter – Berufsbetreuer!

Lust auf die Zertifizierung zum(r) Vereins-/Berufsbetreuer(in) bekommen?

button_small

19. Februar 2015 | Kategorie: Abschlussprüfung, Erfahrungsbericht |